Führte zu einer geringfügigen Abwertung des US$

Der Jamaika-Dollar verlor im Wochenvergleich 0,04 Prozent und ging am vergangenen Freitag (26. Mai) von einem Verkaufskurs von 155,27 $ auf 155,33 $ zurück.

Diese leichte Abwertung spiegelt eine etwas höhere Preisvorstellung der Marktteilnehmer für den US$ wider. Der Jamaika-Dollar entwickelte sich im Vergleich zu den beiden anderen wichtigen Handelswährungen unterschiedlich.

Der kanadische Dollar legte um 0,32 J$ zu und notierte zum Ende der Handelswoche am Freitag bei 115,52 J$, gegenüber 115,20 J$ in der Vorwoche, während er gegenüber dem britischen Pfund um 1,77 J$ nachgab und für 192,57 J$ verkauft wurde, gegenüber 194,34 J$ in der Vorwoche.

Der US-Dollar-Geldmarkt blieb stabil und mäßig liquide. Auf dem Maklermarkt ist die Nachfrage nach amerikanischer Währung bei Fonds mit längerer Laufzeit gestiegen. Der Gouverneur der Zentralbank, Richard Byles, erklärte bei seiner vierteljährlichen Pressekonferenz in der vergangenen Woche, dass der Devisenmarkt “relativ stabil” bleibe und die Bank davon ausgehe, dass die Bruttowährungsreserven mittelfristig weiterhin ausreichend sein werden.

Im bisherigen Jahresverlauf hat die Zentralbank über ihre BFXITT-Fazilität rund 410 Millionen US-Dollar verkauft. In Anbetracht der prognostizierten Reserven ist die Bank weiterhin in einer guten Position, um die Stabilität des Devisenmarktes zu unterstützen.